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Werbekampagne für "Big Brother" beginnt!

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 26. Jan. 2020
  • 2 Min. Lesezeit


Kaum ist der Dschungel zu Ende rührt Sat.1 zur Werbetrommel für Ihr eigenes Reality-Sternchen. "Big Brother" steht in den Startlöchern. Am 10.02.2020 beginnt die Jubiläumsstaffel. Die Sendung besitzt bereits eine eigene Facebook und Instagram-Seite. Doch mehr hatte man nicht gehört. Das Logo ist bekannt. Außerdem ist es mittlerweile sicher, dass es sicher keinen 24 Stunden-Livestream geben wird. Die Live-Shows laufen Montags, jeweils um 20.15 Uhr. Die Tageszusammenfassungen flimmern von Montag bis Freitag jeweils ab 19.00 Uhr über die TV-Bildschirme. Außerdem wird sixx jeweils Montags eine LateNight-Show nach der Hauptshow übertragen. Mit dabei sind wieder Jochen Bendel (52) und Melissa Khalaj (30), wie von der Promi-Ausgabe gewöhnt. Sat.1 verspricht jede Menge Videomaterial auf den Sozialen Medien.

Seit heute laufen die Werbetrailer für den großen Bruder. Und diese sorgen bereits jetzt für Diskussionen. Sat.1 wirbt damit, dass wir, also die Zuschauer die Menschen bewerten sollen und dürfen. In Form von Sternen (1 - 5), wie Online-Bewertungen auf Vergleichsportalen, werden die Bewohner bewertet und der Zuschauer unterstützt damit wohl "Big Brother". Menschen bewerten als Werbe-Motto, anstößig, finden zumindest einige Menschen. Auf Twitter finden unter dem Hashtag #BigBrother20, wie der offizielle Hashtag für die Senung ist, schon einige Diskussionen statt. Kurz vor den bevorstehenden Feierlichkeiten zum Jahrestag der Auschwitz-Befreiung sei das zu anstößig. Den Trailer sehen Sie hier:


Der Trailer zu "Big Brother"20.


Die Aufmerksamkeit zieht der Trailer an, das ist sicher. Doch genau das ist das Ziel hinter einer Werbekampagne. Sat.1 und EndemolShine war bei der Konzeptonierung sicher bekannt, dass dies für Gesprächsstoff sorgen wird. Und von der Sendung verspricht man sich eindeutig viel. Dies ist ein sehr teures Projekt, welches schon in der Vergangenheit polarisierte. Hat es dem Projekt geschadet? Nein. Wie groß war der Aufschrei im Jahr 2000, als "Big Brother" zum ersten Mal ausgetrahlt wurde. Menschen in einen Container sperren und das dann auch noch Kameraüberwacht? Absolutes No-Go. Zwanzig Jahre später ist das die Normalität. Und sind wir mal ehrlich: Wir bewerten Menschen in den Zeiten Facebook, Instagram, TikTok oder Tinder doch sowieso schon. Wieso soll das ein Format wie "Big Brother" nicht dürfen?

Gegenüber DWDL sagte Sat.1-Sendersprecherin Diana Schardt: "'Big Brother' war und ist schon immer ein Sozialexperiment. In der Jubiläumsstaffel 2020 haben die Zuschauer erstmals die Möglichkeit, nicht nur übers Telefon-Voting, sondern mit direkter Bewertung den Bewohnern Feedback zu geben - so wie es viele Menschen tagtäglich offline und online zum Beispiel auf Social Media-Kanälen tun" . Recht hat sie.


Im Endeffekt hat der Sender jetzt zu der Aufmerksamkeit gefunden, die er braucht. Und über den Erfolg dieses Konzeptes entscheidet, wie schon immer, der Zuschauer. Schalten Sie ein freut sich Sat.1. Wenn nicht, dann war auch diese Idee vielleicht ein Fehler.


Jochen Schropp (41) moderiert "Big Brother" 20.



Medien: (c) Sat.1, EndemolShine

 
 
 

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