Alle Infos zu "Big Brother" 2020!
- Admin
- 7. Feb. 2020
- 3 Min. Lesezeit

100 Tage, 100 000 Euro, 14 Bewohner, 7 Hennen, 2 Häuser, 175 Quadratmeter, 95 Kameras und 48 Mikrofone. Das sind die wichtigsten Zahlen zur Jubiläumsstaffel von "Big Brother", die am Montag, den 10. Februar, nach fast fünf Jahren, um 20.15 Uhr in Sat.1 startet. Der Zuschauer soll so viel Macht wie noch nie haben. "Berwerte Menschen!", so das Motto der diesjährigen Staffel (wir berichteten). Im Vorfeld wird jetzt klar, Sat.1 hat da ganz viel vor mit dem großen Bruder. Man erkennt jetzt schon, eine Sparstaffel, wie im Jahr 2015 bei Sixx soll es nicht werden. Das Online-Angebot wurde massiv ausgebaut. Im Hintergrund soll die größte Online-Redaktion, die "Big Brother" je hatte, aufgebaut worden sein. Dies verriet Sat.1-Chef Kaspar Pflüger gegenüber DWDL.de.
14 Bewohner ziehen zum Start ins nagelneue "Big Brother"-Haus. Wichtig war dem Casting-Team einen Mix aus jedem Charakterzug, den es so gibt. Die Namen der Bwohner stehen bereits fest:
Cathleen (38, ambulante Pflegekraft): “Optisch ‘ne Frau… im Kopf nicht so schlau… fliege ich durch die Welt und mache nur was mir gefällt.”
Cedric (26, Mitarbeiter beim Sicherheitsdienst): “Autoritäten waren für mich schon immer ein Problem. Bei Big Brother will ich lernen, mich besser im Griff zu haben.”
Gina (19, Kellnerin): “Ich bin wahrscheinlich die Jüngste im Haus, aber: Wer mich unterschätzt, hat schon den ersten Fehler gemacht.”
Mac (33, Marketing-Manager und Startup-Gründer): “Auf den ersten Blick wirke ich wie ein ungebildeter, krimineller, selbstverliebter Unsympath. Unterhalte dich mit mir und ich nehme dir deine Vorurteile!”
Mareike (37, Inhaberin von zwei Tauchschulen): “Für die große Liebe bin ich um die ganze Welt gereist. Wäre doch gelacht, wenn ich ausgerechnet im Big Brother Haus jemanden kennenlerne…”
Maria (35, Kundenberaterin in einer Eventagentur): “Ich bin sehr jung alleinerziehende Mutter geworden, deshalb war mein Leben doppelt so schwer. Aber eine Abtreibung kam für mich nie in Frage, die Liebe eines Kindes ist unersetzbar.”
Michelle (26, Altenpflegerin): “Meine Familie sind meine Freunde, meine Freunde sind meine Familie – ich bin gespannt, ob ich im Haus Familie dazu gewinnen kann.”
Patrick (30, Trauerredner): “Ich bin ein Hypochonder, eine Nervensäge, viel zu eitel und man muss mir alles 5 Mal erklären – dennoch bin ich ganz liebenswert.”
Philipp (30, Eventmanager): “Da ich mit fünf Schwestern groß geworden bin, fällt es mir leicht, immer auch für die Frauenwelt zu denken.”
Rebecca (21, Studentin): “Ich liebe Reality-Shows! Für den Bachelor bin ich zu hässlich, von daher versuche ich es jetzt bei Big Brother!”
René (44, Kung-Fu-Lehrer und Gesundheitscoach): “Mit 16 war ich klein, dünn und schüchtern. Heute bin ich sportlich, selbstbewusst, ausgeglichen und motiviere Menschen.”
Tim (21, Student): “Ich bin der Überzeugung, dass die Gesellschaft generell unglücklicher wird, weil sich jeder über alles Gedanken macht.”
Vanessa (26, Verkäuferin): “Ich kann nicht beeinflussen, was andere über mich denken, aber ich kann entscheiden, ob es mich interessiert.”
Bewerten kann man die Bewohner bereits über die Sat.1-App. Jeden Tag können von 1 - 5 Sterne an jeden Bewohner vergeben werden. Außerdem sind Kommentare möglich, die wohl auch im Haus aufgegriffen werden sollen.
Der große Bruder hat an nichts gespart und hat gleich zwei Häuser für seine Bewohner errichtet. Die Bewohner werden in ein "Blockhaus" und ein "Glashaus" verteilt.
Die Bilder folgen in der Galerie:
Um typisch Arm und Reich, wie aus den letzten "Promi Big Brother"-Staffeln bekannt, handelt es sich dabei nicht unbedingt. "Offline" vs. "Online" ist da eher das Konzept. Im "Glashaus" präsentiert sich der große Bruder in der heutigen Generation, also "Big Brother 2020" eben. Die Bewohner haben die Möglichkeit ihren Status in der Online-Welt zu checken. Überall sind Monitore, überall ist der Mensch gläsern. Die Bewohner können von überall, von allen Seiten, beobachtet werden. Außerdem haben die Bewohner einen Roboter, mit dem sie sogar sprechen können.
Im "Blockhaus" lebt man eher in der Generation, in der "Big Brother" im Jahr 2000 startete. Ein kleines, aber feines Holzhüttchen, eigene Hühner, um sich ein Essen zubereiten zu können, hier ist der Bewohner eher ein Selbstversorger, er lebt "offline". Kein Kontakt zur Außenwelt, keine Resonanz der Zuschauer. Nur die Exit-Listen verraten über Beliebtheit. Das Urkonzept von "Big Brother" eben. Matches zum Bereichswechsel, Wochenaufgaben, sowie klassische Nominierungen soll es weiterhin geben. Genaue Details dazu sind aber noch nicht bekannt.
Bei den ganzen Bildern und Informationen verspürt man das klassische "Big Brother"-Fieber. Wir sind schon ganz aufgeregt und sind gespannt unf freuen uns auf den Moment wenn Moderator Jochen Schropp (41) die Türen öffnet.
Zum Einstimmen folgt nochmals der Trailer zu "Big Brother":
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